von Lars am 09.01.2014
Bildquelle: Trophy Runners - Freeletics Training
Freeletics ist in aller Munde. Ob es sich bei Freeletics jedoch wirklich um ein innovatives und effektives Fitnesskonzept handelt, werden wir für euch testen. Zur Vorbereitung auf das Spartan Sprint Race in München am 12. April 2014 wird der Freeletics Coach von nun an unser Trainingspartner sein.
Wir treten für euch den ultimativen Selbsttest an und finden heraus, wie fit Freeletics wirklich macht. Ziel ist das Spartan Sprint Race in München am 12. April 2014. In einem Team, das aus zwei Crossfittern und zwei Freeletics Anfängern besteht, werden wir gemeinsam in der Elite Startwelle antreten und sehen wer am Ende die Fahne hochhält.
Den aktuellen Trainingszustand würde ich als unzureichend bezeichnen, da nach dem Tough Mudder ein paar Monate vergangen sind und das Training in der Zwischenzeit auf jeden Fall zu kurz kam.
Wir haben uns den Freeletics Strenght & Cardio Coach mit dem 15 wöchigen Trainingsprogramm gekauft. Ihr könnt euch aber auch erstmal kostenlos anmelden und testen ob Freeletics das richtige Trainingsprogramm für euch ist.
Bei Freeletics stehen kurze, hoch intensive Cardio- und Strenght Workouts im Mittelpunkt, die ausschließlich mit dem eigenen Körpergewicht absolviert werden und nicht länger als 45 Minuten dauern. Jedes Workout muss dabei so schnell wie möglich durchgeführt werden, wobei auf zusätzliche Gewichte oder Maschinen verzichtet wird. Durchführen könnt ihr die Freeletics Workouts fast überall, ganz gleich ob zu Hause, im Park oder auf einem Sportplatz.
Bei Freeletics unterscheidet man mit WORKOUTS und MAX zwischen zwei verschiedenen Trainingstypen:
WORKOUTS:
Bei diesem Trainingstyp müssen diverse Übungen in der exakt vorgegebenen Reihenfolge und Anzahl durchgeführt werden. Die Zeit die für das Workout benötigt wird misst die entsprechende Leistung.
MAX:
Bei MAX gilt es in einem bestimmten Zeitrahmen so viele Wiederholungen einer Übung wie möglich durchzuführen. Die Anzahl der Wiederholungen misst dabei die Leistung.
Freeleticsarbeitet mit einer Vielzahl von Übungen, die der Kräftigung der Muskulatur dienen und die Ausdauerleistung der Athleten stärken. Zu den Übungen gehören unter anderem Sit-ups, Burpees, Klimmzüge, Kniebeuge, Jackknifes oder Sprinteinheiten. Bei den einzelnen Trainingseinheiten handelt es sich um reine Kraft (Strenght), Cardio (Ausdauer) oder Strenght & Cardio Workouts, die Namen wie Aphrodite, Zeus oder Poseidon tragen. Zu jeder Übung gibt es zusätzlich ein kurzes Erklärungsvideo, das die korrekte Ausführung vorführt.
Ich halte euch ab jetzt wöchentlich über meinen Freeletics-Trainingsfortschritt auf dem Laufenden und schildere meine Eindrücke von dem Training. Mit dem Freeletics-Coach dauert das Training insgesamt 15 Wochen.
Für das Freeletics Training benötigt ihr als Zubehör lediglich eine Klimmzugstange oder etwas ähnliches in dieser Art. Die meiste Zeit verbringt ihr bei Freeletics ja eh an der frischen Luft. Daneben solltet ihr euch unbedingt eine Trainingsmatte zulegen, damit ihr eure Klamotten nicht jedes Mal dreckig macht, wenn ihr euch für diverse Übungen auf den Boden begebt.
Da man Freeletics im Grunde ohne Zubehör trainieren kann, kommen alle möglichen Trainingsplätze für ein Workout in Betracht. Ganz gleich ob zu Hause, im Park, in einem Fitnessstudio, auf einem Sportplatz oder im Hinterhof mit einer Wäschestange, an eine Örtlichkeit bist du mit Freeletics so gut wie nie gebunden. Eine kurze Laufstrecke und eine Möglichkeit für Klimmzüge sind für ein Workout in aller Regel ausreichend.
Nach dem ich ein 11 wöchiges intensives Training mit dem Freeletics Strenght & Cardio Coach absolviert habe, kam es beim Spartan Sprint Race in München zum großen Showdown zwischen den zwei hochintensiven Sportarten CrossFit und Freeletics. Das Duell konnte zu unserer großen Freude knapp zu Gunsten der Freeletics Athleten entschieden werden. Mehr Informationen zum Lauf und zu unserer Performance erhaltet ihr in unserem Erfahrungsbericht zum Spartan Sprint Race.
Hier geht es zum vollständigen - Freeletics Erfahrungsbericht