von Lars am 24.10.2018
Laufrucksäcke sind für lange Laufdistanzen und für das Trailrunning unverzichtbar. Doch worin unterscheidet sich ein Laufrucksack für einen Langlauf von einem Laufrucksack für einen Trailrun? Worauf musst du beim Kauf achten? Über welche Funktionen sollte ein Laufrucksack verfügen? Wir beantworten in unserem Guide all diese Fragen und vergleichen die 3 besten Laufrucksäcke fürs Trailrunning & Co. miteinander.
#1 Unsere Top-Empfehlung
Gewicht: 330 g
Das gefällt uns:
Fazit der Trophy Runners Redaktion:
Dieser Laufrucksack richtet sich mit seinem Funktionsumfang vor allem an Trailläufer, die nichts dem Zufall überlassen. Er ist mit einer Vielzahl von Funktionen ausgestattet, um den höchsten Bedürfnissen von Trailläufern gerecht zu werden. So bietet der Laufrucksack sehr viel Stauraum, bietet sogar Platz für eine extra Trinkblase (ca. 1,5l), ist mit zahlreichen Taschen ausgestattet und wasserdicht. Daneben zeichnet sich der Laufrucksack durch eine perfekte Passform für maximalen Tragekomfort aus. Mit den zwei Front-Trinkflaschen ist zudem jederzeit eine optimale Trinkzufuhr gewährt.
Positiv:
Negativ:
Der Salomon Agile 12 Laufrucksack wurde vor allem für Trail Runs in der Natur entwickelt. Durch die gleichmäßige Gewichtsverteilung, dem sicheren Halt und den gepolsterten Schultergurten ist der Laufrucksack vor allem für bewegungsintensive Läufe geeignet.
#2 Auch empfehlenswert
Gewicht: 190 g
Das gefällt uns:
Fazit der Trophy Runners Redaktion:
Ob Joggen, Marathon oder Trail Run, der Camelbak Classic Trinkrucksack ist dein treuer Begleiter, um auf längeren Strecken stets hydriert zu bleiben. Die Trinkblase umfasst bei diesem Trinkrucksack ein Fassungsvermögen von 2 Litern. Daneben bietet der Trinkrucksack auch noch genügend Platz für Kleinkram wie Schlüssel, Geldbeutel oder einen Energieriegel.
Positiv:
Negativ:
Der Camelbak Classic Trinkrucksack ist ein toller Trinkrucksack zu einem vergleichsweise günstigen Preisleistungsverhältnis, der seinen Zweck als Trinkrucksack in vollem Maße erfüllt. Geeignet ist er vor allem für Läufe bei schönem Wetter, da er nicht wasserabweisend ist und nur über relativ wenig Stauraum verfügt.
#3 Auch empfehlenswert
Gewicht: 320 g
Das gefällt uns:
Fazit der Trophy Runners Redaktion:
Der Dynafit Ultra Pack 15 ist ein Laufrucksack, der von und für Weltklasse-Athleten entwickelt wurde, die sich gerne Ultraläufen stellen. Das gesamte Design und alle Komponenten wurden an die Anatomie und Biomechanik des Menschen angepasst. Das große Stauvolumen bietet genug Platz, damit ihr alle nötigen Laufutensilien unterbringen könnt. Die wasserdichte Tasche im Inneren macht den Transport von Handy & Co. auch bei regnerischen Läufen problemlos möglich.
Positiv:
Negativ:
Du liebst lange und ausdauernde Laufeinheiten, die bei allen Wetterlagen über Stock und Stein führen? Dann ist der superleichte Dynafit Ultra Pack 15 genau der richtige Laufrucksack für dich. Er bietet Schutz vor Nässe, genügend Stauraum und kann je nach Bedarf ganz schnell an und ausgezogen werden.
Für Langstreckenläufer sind speziell entwickelte Laufrucksäcke meist unerlässlich, schließlich müssen Accessoires wie Trinkflasche, Trinksystem, Energieriegel, Gels und die funktionelle Laufbekleidung (z.B. Regenjacke) irgendwo verstaut werden. Kleingeld, Taschenlampe, Schlüssel & Co. dürfen natürlich auch nicht fehlen. In Summe heißt dies: viel Inhalt, der auf kleinem Raum verstaut werden muss. Bei vielen Langstreckenläufen gehören Laufrucksäcke sogar zur Pflichtausstattung. Doch nicht nur ambitionierte Langstreckenläufer profitieren von einem Laufrucksack. Sofern du den Weg zur Arbeit hin bzw. zurück joggen willst, kannst du natürlich auch von den Vorteilen von einem Laufrucksack profitieren. Schließlich lässt sich so die Arbeitskleidung effektiv transportieren.
Ganz einfach, ein normaler Rucksack würde bei einer Laufbewegung sein Eigenleben entwickeln. Nicht nur der Inhalt würde durchgewirbelt werden, auch der Rucksack selbst würde bei jedem Schritt auf und ab hüpfen. Dies hat zur Folge, dass der Laufrhythmus beeinträchtigt wird, die Riemen auf Dauer einschneiden und eine unangenehme Hitzeentwicklung am Rücken entsteht. Zudem ist das Gewicht bei normalen Rucksäcken in keiner Weise mit dem Gewicht von einem Laufrucksack zu vergleichen, da diese aus ultraleichten Materialien hergestellt werden. Meist sind Laufrucksäcke sogar so leicht, dass man sie beim laufen ohne Inhalt gar nicht spürt. Bei all den Utensilien & Accessoires, die bei sehr langen Läufen mitgeschleppt werden müssen, zählt ab einer bestimmten Kilometerzahl jedes Gramm, das weniger auf der Wage ist. Daher sind spezielle Laufrucksäcke für Trail Runs und Langstreckenläufe meist unabdingbar. Natürlich dürfen Reflektoren für Läufe in der Dunkelheit oder bei Nacht auch nicht fehlen. Manche Laufrucksäcke verfügen sogar über spezielle Vorrichtungen, um LED-Lampen anbringen zu können.
In erster Linie wurde ein Laufrucksack extra für die anatomischen Anforderungen bei der Laufbewegung konzipiert. Das Prinzip dabei ist recht simpel, in der Umsetzung ist dies jedoch ziemlich kompliziert.
Ein Laufrucksack muss auf kleinem Raum viel verstauen können, gut sitzen, funktional sowie atmungsaktiv und dabei extrem leicht sein.
Viele Eigenschaften also, die sich wahrlich nur schwer miteinander verbinden lassen.
Es gibt zwei Arten von Laufrucksäcken. Zum einen gibt es Laufrucksäcke die über kein Trinksystem verfügen und es gibt Laufrucksäcke, in denen zusätzlich ein Trinksystem integriert ist.
Meist werden Laufrucksäcke für Trailruns mit einem Trinksystem ausgestattet. Dies ist vor allem darauf zurückzuführen, da Trail Runs über Stock und Stein und längere Trail Runs auch fernab der Zivilisation stattfinden. Somit ist ein integriertes Trinksystem für Trail Runner oftmals die einzige Möglichkeit, um während eines Laufs Flüssigkeit aufzunehmen. Nur so kann einer Dehydrierung aufgrund eines Flüssigkeitsmangels entgangen werden. Klar, ein Trinkgurt oder eine Trinkflasche können auch Abhilfe schaffen, doch sind diese über längere Distanzen in der Handhabung und für den Laufrhythmus nicht optimal geeignet. Mit einem Trinksystem, das über einen Trinkschlauch verfügt gestaltet sich die Flüssigkeitsaufnahme wesentlich einfacher und unterbricht zudem nicht deinen Laufrhythmus.
Die Trinkblase selbst gibt es in verschiedenen Ausführungen. So gibt es kleine und große Trinkblasen, die je nach zu laufender Distanz ausgetauscht werden sollten. Hierbei gilt ein einfacher Grundsatz: je länger der Lauf, desto größer sollte das Volumen der Trinkblase sein. Doch auch die Wetterlage spielt eine entscheidende Rolle. An besonders heißen und trockenen Tagen sollte natürlich ebenso mehr Flüssigkeit mit sich geführt werden.