Erfahrungsbericht Urbanian Run Berlin

von Lars am 14.10.2015

Erfahrungsbericht Urbanian Run Berlin

Bildquelle: Urbanian Run

Die Hindernislaufserie Urbanian Run hatte am 13. September in Berlin seine vorletzte Station für 2015. Angeboten wurde eine 5 km und eine 10 km lange Strecke mit bis zu 15 Hindernissen. Vom Hörensagen und durch die verfügbaren Vorabinfos des Veranstalters wusste man sehr genau was einen erwartet. Eine Woche nach dem Man vs. Mountain Lauf sollte man 10 km trotzdem nicht auf die leichte Schulter nehmen :). Mehr zu diesem Hindernislauf könnt ihr jetzt in unserem Erfahrungsbericht nachlesen!

Autor: Michael Choyna
Der Urbanian Run Berlin fand in und um dem Gelände vom Olympiastadion statt. Der Weg von der S-Bahn Station zum Eingang Waldbühne war leider nicht ausgeschildert - diese zwei zusätzlichen Schilder hätten uns ein paar Umwege erspart. Die Anmeldung war wie üblich nach Nachnamen aufgeteilt und verlief effizient. Man erhielt seine Startnummer, zwei Wegwerf-Zeitmessungskärtchen sowie einen Beutel mit einem Abenteuermagazin und leckeren Gummibärchen.

Die Abgabe der mitgebrachten Sachen verlief dagegen etwas zäh. Die zwei 7,5t LKWs waren für die Anzahl an Teilnehmern platztechnisch unterdimensioniert. Des Weiteren gab es vor dem Start keine Möglichkeit, um noch einmal einen Schluck Wasser oder sonst etwas zu trinken. Von schattigen Plätzen ganz zu schweigen. Da die Anmeldung 30 min vor dem Start geschlossen wurde stand man also mindestens auch solang ungeschützt in der Sonne herum. Die Verfügbarkeit von Toiletten war zudem auch nur ausreichend. Besonders gut war hingegen das Kinderbetreuungsangebot - sowas habe ich bei anderen Laufevents noch nie gesehen. Durch die überschaubare Anzahl an Teilnehmern in Verbindung mit der hohen Dichte an Familien kam sogar ein gemütliches Sonntagslaufgefühl auf.

Fazit: Urbanian Run Berlin

Die 10 km lange Strecke war vorab bereits vom Veranstalter veröffentlicht worden. So war bereits bekannt, dass man den Start-Ziel-Bereich mehrfach durchqueren musste und das die Bodenbeschaffenheit hauptsächlich aus Beton bestand. Also ganz so, wie man es von einem städtischen Hindernislauf erwarten würde. Die Hindernisse waren keine große Herausforderung und legten den Fokus vor allem auf Spaß. Nur die "Murellenschlucht" brachte viele Teilnehmer zum Gehen und zwickte ordentlich im Oberschenkel.

Der Zielbereich war leider etwas unklug aufgeteilt. Das obligatorische Bier wurde direkt nach dem Zieleinlauf ausgegeben, so dass man den anderen Finalisten schnell im Weg stand bis man aus dem Zieleinlauf herausgebeten wurde. Besser wäre es hier gewesen die Ausgabe der Getränke das nächste mal ausserhalb aufzubauen.

Zusammenfassend ist zu sagen, dass die organisatorischen Mängel störend aber nicht gravierend waren. Eine Verbesserung ist hier recht leicht zu erreichen. Das Event selbst vermittelte eine familiäre Atmosphäre gepaart mit guter Sonntagslaune bei Sonnenschein. Der Lauf ist für Anfänger gut geeignet und bietet für versierte Läufer die Chance trocken zu bleiben und ohne Stromschläge ins Ziel zu kommen. ;). Ich persönlich bin 2016 wieder dabei.

PS: Ihr möchtet euren Erfahrungsbericht zu einem Hindernislauf auf Trophy Runners veröffentlichen? Dann meldet euch einfach unter folgender E-Mail bei uns: info@trophyrunners.de

Das könnte Dir auch gefallen

Immer auf dem Laufenden bleiben!

Du möchtest über neue Laufevents, Gutscheine und Verlosungen informiert werden? Dann abonniere unseren Newsletter! Garantiert kein Spam und jederzeit kündbar!

Informationen zu den Inhalten, der Protokollierung Deiner Anmeldung, dem Versand über den US-Anbieter MailChimp, der statistischen Auswertung sowie Deine Abbestellmöglichkeiten, erhältst Du in unserer Datenschutzerklärung.