von Lars am 24.10.2014
Bildquelle: Trophy Runners
Dieser Testbericht widmet sich dem Salomon Speedcross 3, der sich durch seinen komfortablen Auftritt und dem aggressiven Design für unbefestigte Untergründe aller Art eignet. Meine Eindrücke zum Salomon Speedcross 3 schildere ich euch nun in den dem folgenden Testbericht.
Wie ihr auf den Bildern sehen könnt, habe ich mich für die Variante in Schwarz-Silber entschieden. Wenn man es aber etwas farbenfroher mag, dann stellt Salomon den Salomon Speedcross 3 auch in weiteren Farben, wie zum Beispiel Dunkelblau-Grün, Rot-Gelb, Dunkelblau-Grün und anderen Farbkombinationen zur Verfügung.
Die Sohle zeigt genau das, wofür der Schuh geschaffen wurde: maximalen Grip in allen Lagen.
Ich hatte schon viele Schuhe in meinem Läuferleben an, aber kein Schuh war so passgenau und angenehm zu tragen, wie der Salomon Speedcross 3. Mit 310 Gramm Kampfgewicht würde manch einer sagen, dass es leichtere in dem Segment gibt, nur ist das Gewicht nicht zu spüren. Einmal an und man hat das Gefühl ihn nie wieder ausziehen zu wollen.
Da ich zur Überpronation neige, eignet sich der Laufschuh perfekt für mich. Auffällig ist geradezu die erhöhte Ferse, die einem das Gefühl von ständigem "Loslaufenmüssen" vermittelt.
Durch das Quicklace Schnürsenkelsystem, kommt man schnell in den Schuh hinein und zur Not auch wieder heraus. Am oberen Teil der Lasche kann das Ende des Schnürsenkelsystems einfach in die Schnürsenkeltasche geschoben werden.
Als ein Problem hat sich jedoch die Anbringung des Mika Timing Chips erwiesen. Der Schnürsenkel ist nämlich an keiner Stelle offen und somit kann man den Chip nicht auf die übliche Weise anbringen. Ich habe daher den Gummiteil des Schnürsenkels durch den Chip gezogen und anschließend mit Tesafilm verklebt. Eingebettet in der Lasche hat der Chip bisher alle Läufe problemlos überstanden.
Wer kennt das nicht? Schlittern auf Schlamm, Rasen oder bei kieseligen Anstiegen. Ich hatte es bei früheren Hindernisläufen mit dem Asics Gel-Fuji Trabuco versucht und bin doch sehr oft durch den festgesetzten Schlamm an der Sohle ins Schlittern geraten. Dieses Mal sollte alles anders werden, denn der Salomon Speedcross 3 versprach genau das, wofür er in die Produktion gegangen ist: ultimativen Grip! An- und Abstiege oder Schlammwege sind nun endlich kein Problem mehr. Obendrein schluckte der Schuh sämtliche Unebenheiten, sodass meine Gelenke sich wie in Watte eingehüllt anfühlen.
Das Obermaterial aus Mesh ist angenehm und gut verarbeitet. Der Fuß fühlt sich warm und gut isoliert an.Trotz der vielen Wasserhindernisse und den zahlreichen Waschgängen in der Waschmaschine hat der Laufschuh bisher keineswegs an Passform eingebüßt. Das Material ist robust und top verarbeitet. Er sieht noch immer wie ein kaum gebrauchter Schuh aus. Davon könnt ihr euch auf den letzten beiden Fotos selbst überzeugen.
Klar, der Laufschuh ist eher im höheren Preissegment angesiedelt. Allerdings bekommt man auch einiges für sein Geld geboten. Der Laufschuh hält die extremen Belastungen bei Hindernisläufen sehr gut aus und wird sicher noch bei einer Vielzahl von weiteren Hindernisläufen zum Einsatz kommen.
Zitat eines Amazon-Käufers:
"Toller Schuh für Matschläufe"
Kaufen könnt ihr den Salomon Speedcross 3 direkt bei Amazon zu einem Preis von ca. 119,90 Euro.
Salomon wirbt bei seinem Kultschuh zurecht mit den Eigenschaften Tempo und ultimativer Grip. Der Salomon Speedcross 3 ist leicht, schnell und überzeugt mit seiner Passform. Er wurde für Trailruns und Hindernisläufe konzipiert und übersteht diese in jeder Lage mit viel Komfort und Festigkeit. Wer in schwierigen Passagen nicht ins Rutschen kommen will und stets einen sicheren Halt wünscht liegt mit dem Salomon Speedcross 3 genau richtig. So ist es auch kein Wunder, dass der Salomon Speedcross 3 zu unserer Top 10 der Laufschuhe für Hindernisläufe gehört.
Autor: David Wilhelm
